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A N A L schrieb am 7.12. 2010 um 09:41:06 Uhr über

Ernährungsfaschismus

Essgestörte Menschen (Vegetarier, Kalorienzähler, Ernährungsberater und andere Vollidioten) haben sich dem Ernährungsfaschismus verschrieben. Jeder kleine Furz wird geplant, keine Kalorie dem Zufall überlassen. Angeblich für einen gesünderen Körper und bessere Lebensqualität. Ich kann dem aber nichts abgewinnen. Ich behaupte, dass die Lebensqualität durch Ernährungsfaschismus gesenkt wird. Denn dieser ständige Stress, auf jeden Dreck zu achten, dieser neurotische Dauerfilm im Kopf - das kann einfach nicht gut sein. Und es verdirbt den Spaß am Essen. Am lächerlichsten sind ja all dies Hippie-Yuppie-Mütter, die Sozialpädagogik oder Psychologie studiert haben und mit ihrem von Neurodermitis gezeichneten Kind durch den Prenzlauer Berg spazieren, wo sie den ganzen Tag über die angebliche Lactose-Unverträglichkeit ihrer Racker mit anderen Yuppie-Müttern diskutieren, anstelle mit dem Nachwuchs aufs Dorf zu ziehen, damit der endlich mal anständige Luft bekommt und nicht LKW-Abgase atmen muss.


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