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Die eine Trulla da schrieb am 26.4. 2008 um 20:08:44 Uhr über

Erwartungen

Erwartungen führen oft zur Selbstversklavung.

»Ich hab mir das so vorgenommen, darum mache ich das jetzt auch, auch wenn es sich jetzt gar nicht mehr richtig anfühlt

Das ist ganz schön übel und zieht einen Rattenschwanz mit sich, denn in dem Moment, wo einem in der »sich sowieso von vorneherein nicht richtig angefühlten« Situation, etwas negativ auffällt, fühlt man sich als Opfer seiner selbst. Schließlich hat man sich selber gegen das Gefühl entschieden und oft ist die Situation dann schon nicht mehr zu retten.

Was also tun?

Viel zu oft ertappe ich mich dabei, Entscheidungen treffen zu wollen, die noch gar nicht an der Reihe sind, zum Beispiel überlege ich morgens auf dem Weg zur Arbeit, ob ich nach der Arbeit direkt einkaufen gehe, oder erst nach Hause gehe...*denk* *grübel* ;-)
(ist jetzt nur ein kleines Beispiel!!)
Dabei hat diese Entscheidung in diesem Moment keinerlei Konsequenzen, ich muss so oder so nichts anders »vorbereiten« ...
Also verschiebe ich den Zeitpunkt der Entscheidung auf meinen Feierabend, das habe ich jetzt eine Weile in allen Möglichen Situationen geübt und fühle mich wesentlich freier.

Freier von meinen eigenen Erwartungen an mich selbst.


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