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Xselar schrieb am 10.5. 2001 um 19:02:41 Uhr über

Krieg

Das Problem des Krieges ist zu Komplex, um es in ein paar Worte zu fassen und ich will mich nur ganz kurz äußern....

Ich glaube, daß sich Menschen MITUNTER im Krieg töten, weil sie einem Wahn unterliegen. Nämlich dem Wahn, daß der Andere böse ist. Mit dieser Vorstellung werden die »Feinde« schon erzogen. Staatliche Propaganda und die Erziehung der Eltern (die ja wiederum dem Propagandaeinfluß unterliegen) tragen dazu bei, daß der Mensch bald sieht, was er gelehrt wurde zu sehen (I see what I was taught to see - Ian Lemmy Kilmister). Es wird einem beigebracht, daß die eigenen (vermittelten !) Vorstellung die einzig richtigen bzw. guten sind. Auf jeden Fall sind die Anderen falsch. Die Propaganda sorgt dafür, daß vom »Gegner« nur das schlechte Bild vermittelt wird.
Wie soll sich nun ein Mensch davon befreien ? Ihm ist die angebliche Schlechtigkeit des Anderen so selbstverständlich beigebracht worden, wie uns die Freiheiten in unserer Demokratie.

Es müßte viel aufgeklärt werden. Die Aufklärung werden die verfeindeten aber nicht Fördern, da sie ja den Wahn als Wahrheit akzeptieren. »Neutrale« Staaten müssen also vermitteln.
Außerdem muß gezeigt werden, daß der Andere nicht schlechter oder böse ist, sondern einfach nur Anders (Toleranz !). Auch das werden nur »neutrale« Staaten fördern können.

Krieg liegt meiner Meinung nach also auch in der Verantwortung dieser »neutralen« Staaten.
Wir haben Verantwortung !



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