Mehrdeutigkeit

Ich stehe an der Rezeption des kleinen Hotels. Pflichtgemäß lächelt mich die junge Frau an, die dort Dienst hat. Ihre Erscheinung macht mich an. Hautenges T-Shirt und eine nicht viel weitere Jeans. Als ob sie sich speziell für meinen Geschmack herausgeputzt hat. Ist es wirklich nur Pflicht oder steckt mehr hinter ihrem Lächeln?

Vielleicht gefalle ich ihr. Also schenke ich ihr ebenfalls ein Lächeln. Mein unwiderstehliches Lächeln, bei dem die wenigsten Frauen Nein sagen möchten. Danach gehe ich auf mein Zimmer, um mich umzuziehen.

Als ich gerade meinen Koffer ausräume klopft es zaghaft an der Tür. Also doch?
Als sie direkt vor mir steht, ist alles klar. Sie lächelt noch verbindlicher. Durch ihr T-Shirt drücken sich fast erwartungsvoll ihre inzwischen aufgerichteten Nippel.
Ich öffne die Tür gerade in dem Moment, in dem mein Oberkörper nackt ist. Sie reißt ihre Augen weit auf. Jetzt ist ihr Lächeln nicht länger mehrdeutig. Die in ihren Augen leuchtende Begierde ist eindeutig.

Ich traue mich, den unteren Rand ihres Shirts vorsichtig hoch zu schieben. Den Rest erledigt sie selbst, und wirft das Shirt auf einen Stuhl. Ich drücke ihren schlanken Körper an mich, und kurz darauf fallen wir hemmungslos übereinander her.