Schamlippenspreizer

Die meisten Schamlippenspreizer funktionieren nach dem folgenden Prinzip. Durch den biegsamen Metallkern kann der Spreizer der Vagina angepasst werden. Die Fühler sind ebenfalls flexibel. Der runde Teil wird in die Vagina eingeführt und die Fühler spreizen die Schamlippen. Auch der G-Punkt kann damit stimuliert werden.

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, den Schamlippenspreizer anzuwenden:

Der Spreizer sorgt dafür, dass die Klitoris frei liegt, damit sie für allerhand lustvolle Berührungen zur Verfügung steht. Der aktive Part hat beide Hände frei und kann sie somit noch intensiver verwöhnen.
Der Bogen kann den G-Punkt stimulieren.
Der Spreizer kann auch mit dem Bogen nach außen getragen werden. Er umschließt dann die Klitoris und die Fühler zeigen nach innen. So stimulieren die Rillen den Venushügel und die Klitoris.

Du kannst auch damit laufen. Durch die freiliegende Klitoris und das gleichzeitige Reizen des G-Punktes kann das Tragen des Labienspreizers sehr erregend sein und zu überraschenden Höhepunkten führen.
Es gibt auch Spreizer, die sehr schmal gearbeitet sind. Damit kann man in den Anus eindringen. Die Fühler sind dann länger, damit sie bis zu den Schamlippen reichen.

Der BDSM-Kontext ergibt sich aus den Tragemöglichkeiten.
Der Sadist bekommt glänzende Augen. Denn die Klitoris wartet förmlich nur darauf, mit einer Klammer, die ungehindert ihren Zugang zum Lustknubbel findet, süßen Schmerz genießen zu dürfen.

Wenn Subbie dazu aufgefordert wird, den Schamlippenspreizer für Dom zu tragen, das vielleicht in aller Öffentlichkeit, bekleidet mit einem kurzen Rock und ohne Höschen hat das schon einen besonderen Reiz. Beim erotischen Ausgehen wird Subbie den Speizer jederzeit spüren und sich entsprechend vorsichtig bewegen. Die Klitoris von Subbie ist frei zugänglich, jeder Luftzug ist zu spüren. Wenn Top unter den Rock greift wird er Subbies flehendem (oder geilem?) Blick begegnen und sich dran ergötzen. Für Außenstehende ist dies kleine Folterwerkzeug nicht erkennbar - und gerade daher so spannend in der Anwendung. Was keiner weiß macht doch jemanden heiß …