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man muß einen pinsel ausmalen. nein, ich will es genauer erklären, ein pinsel in wasserfarbe. also da gibt es ja den vollen satten pinsel und den spärlich mit farbe und feuchte und man weiß gar nicht wo man beginnen soll aber da ist die große schwarze fläche, da gehts los. und himmel, was schmiert das da rum, erst mal den pinsel in Form gebracht, und dann wenn er etwas mehr ausgemalt hat die spitze fein probieren, ja die hat noch dünne und noch schwarze farbe, damit ein paar feine Konturen, Ränder ganz mit der Spitze und ganz feinen fast berührenden Bewegungen, ich sage nach heute, man muß einen Pinsel den man in Farbe getunkt hat ganz und gar ausmalen um ihn gut zu nutzen, weil in jedem der Zustände die er beim Malen durchläuft wird die farbe trockener und auch etwas heller, so kann man am ende von Schwarz sogar ein feinsilbriges Grau erzielen in der Mitte von Schwarz wo die Feuchte hinweg eine schön scharf gezeichnete Linie malen, einen der vielen vielen RÄNDER, die mit gutem Auge und feinster Pinselführung, nun offenbart sich was arbeit sei, im kleinsten detail eine schöne ausführung zieht praktisch die nächste hinterher, wie wenn, wenn das hier so schön ist, dann kann das nebenan nicht so unscharf sein, also den PINSEL AUSZUMALEN bedeutet letztendlich nur, man malt mit einem Pinselfarbholen, nicht andauernd an der gleichen STELLE im bild umher sondern wechselt je nach Farbauftrag den Ort im Bild, und kehrt zurück und entfernt sich, für jede nuance von schwarz und grau gibt es äquivalente im bild und falls die pINSELSPITZE GERADE die rechte Viskosität und Konzentration besitzt dann kann sie auch Kanten ausmalen, am ende wird über das zarte leiseste Grau, die schatten auf dem rosa Fleisch gewuschelt. Das muß ein Pinsel schon aushalten. GANZ AUSGEMALT ZU WERDEN.
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