An den wendet sich eine Dame,die in dem Film"Wie
buchstabiert man Liebe?"von ihrem Mann hintergangen
wird. Sie ist Analphabetin,und das nutzt er aus,
um sie dazu zu bringen,was zu unterschreiben,von
dem er behauptet,es würde den Kindern zugutekommen.
(Aber sie kann ja nicht schreiben,mehr als ein
paar Zeichen schafft sie nicht) Tatsächlich kann
er nun durch das,was sie »unterschrieben«hat,
auf ihr Konto zugreifen -bis sie große Schulden
hat. Ihr Sohn ist erschrocken,als sie ihm erzählt,
dass sie nicht lesen und nicht schreiben kann.
Sie hat sich in einen Schriftsteller verliebt -und
verschweigt ihm ängstlich ihr Analphabetentum.
Auch bei ihrer Arbeit in einem Supermarkt schadet
ihr das- sie kann ja nicht sehen,was sie an der
Kassa eintippt.
Endlich läßt sie sich überreden,einen Volkshochschulkurs zu machen -Lesenlernen(und
Schreiben)für Erwachsene.
Ihr Scheidungsanwalt möchte natürlich wissen,was
los ist.
Endlich findet sie vor Gericht den Mut,zu sagen,
dass sie von dem,was sie unterschrieb,NICHTS
lesen konnte.
So verliert ihr Mann den Prozeß,und der Scheidungsanwalt wird dann auch ihr Scheidungsverfahren übernehmen. Mit ihrem Mann
will sie NICHTS mehr zu tun haben!!
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