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charron schrieb am 12.4. 2002 um 21:39:04 Uhr über

rauschen

Dezember.
Die Stürme sind vorüber. In jeder Beziehung. Mein Job ist getan.
Gestern bin ich mit dem großen silbernen Vogel gelandet.

Einzelreisend, ohne festes Ziel. Ein paar lose Kontakte in der Stadt während des Tages und die Empfehlung eines billigen Hotels. Jetzt ist es Abend.
Die Straßen füllen sich mit dem Lachen der Menschen. Es duftet nach leckeren Fischgerichten ganz in meiner Nähe. Mein Magen meldet sich.

Ich liege in dem kahlen Zimmer. Durch das geöffnete Fenster weht eine leichte Brise und trägt die trockene Wärme des Chirocco herein. Die Palmen vor dem Hotel erzeugen ein gleichförmiges Geräusch wie das Rauschen des Atlantiks. Das Geräusch beruhigt und klärt meine Gedanken.

Ich bin allein. Und doch reich. Auf dem kleinen orientalischen Tischchen liegen derHimmel über der Wüsteund die Essays von Prentice Mulford.

Mehr brauch ich nicht. Im Moment.

Liebe ?

Nicht, wenn ich lerne, mich selbst zu lieben.



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