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Die DDR war ein mißglückter Versuch,ein sozial
gerechtes Deutschland auf der Basis der Lehren
von Karl Marx,der ärmlich in London saß und seine
Bücher schrieb, zu schaffen. Die Bemühung um
Soziale Gerechtigkeit war gut und wurde immerhin
etwa von Willy Brandt etwas fortgesetzt, die
Mauer und der Todesstreifen furchtbar. In der Zeit
ihres Bestehens wurden ANDERE Diktaturen NICHT
verurteilt,weshalb sich der menschenrechtlich
engagierte Sozialminister Norbert Blüm Vorwürfe
anhören mußte, als er das chilenische Terrorregime
kritisierte und die DDR nicht.
Auf dem Gebiet der einstigen DDR sind die interessantesten Teile von Berlin,wie die Museumsinsel, das Berlinmuseum, Köpenick,wo jedes
Jahr an den »Hauptmann von Köpenick« erinnert
wird, die Hedwigskathedrale, die Berliner Humboldt-Universität,dér Märchenbrunnen und der
schön angelegte Ostberliner Zoo. Es gibt auch
ein DDR-Museum,wo ich mir mal eine CD der Puuhdies
kaufte.
In gewissem Sinn begann die DDR im Hotel Lux in
Moskau,wo Nazi-Gegner wie Wilhelm Pieck,der erste
Präsident der DDR,saßen. Leider war Stalin zwei
Jahre mit Hitler verbündet,und es wurden Nazi-Gegner an das Nazi-Regime ausgeliefert.
Die DDR-ler waren keine wirklichen Antifaschisten,
auch wenn sie das vorgaben,weil sie Ex-Nazis
politisch einbezogen und NICHT bestraften und
das KZ Buchenwald,nun für DDR-Gegner,weiterführten.
Die DDR hätte von den mutigen Ungarn 1956,vom
»Prager Frühling« 1968 und von Salvador Allende
in Chile lernen können,daß Antifaschismus und
Soziale Gerechtigkeit und Marxismus UND Demokratie
vereinbar sind.
Es ist interessant,daß der Fall der Mauer an einem
9.November,dem Jahrestag der »Reichskristallnacht«,stattgefunden hat.
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