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Jessica, am 9.11. 2009 um 08:40:06 Uhr
Gitter

Hinter Gittern eingesperrt zu sein ist schon komisch. Freunde von uns haben ein altes Bauernhaus in der Brandenburgischen Provinz als Ferienhaus gekauft. Da gibt es einen alten Hundezwinger mit dicken Gitterstäben. Wir hatte im Sommer draussen Karten gespielt und aus Quatsch ausgemacht, dass der Verlierer eine Stunde lang in den Käfig gesperrt wird. Ich habe natürlich verloren und die wollten mich wirklich einsperren. Ich wollte mich rausreden, war doch alles nur Spass. Aber die anderen meinten Eben ist doch nur Spass. Also musste ich eine Stunde lang in den Käfig. Die Gittertür hatte kein Schloss. Aber jemand kam auf die Idee, einfach ein Fahrradschloss zu nehmen. So war ich dann wirklich eingeschlossen. Im Käfig war nicht einmal ein Stuhl, so dass ich die ganze Stunde auch noch stehen musste. Solange die anderen in der Nähe waren, war es kein Problem. Aber als eine halbe Stunde um war, hatte alle plötzlich etwas im Haus oder ganz wo anders etwas zu tun, so dass ich ganz alleine war. Da bekam ich richtig Angst. Aber später sagte sie mir, dass mich immer einer beobachtet hatte, ob es mir gut ging. Nach einer Stunde wurde ich dann befreit und auf meine Befreiung haben wir den ganzen Abend angestossen.



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