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Michaela schrieb am 20.9. 2020 um 15:37:19 Uhr über

Kochlöffel

Es begann meistens damit, dass meine Mutter sich über Ungezogenheiten oder meine Bockigkeit aufregte. Spätestens mit der zweiten Ermahnung hieß es dann, dass wenn ich nicht gleich hören würde, es den nackten Povoll gäbe. War ich dann weiterhin bockig und ungezogen, stürmte meine Mutter dann meistens ohne ein weiteres Wort zu verlieren in Richtung Küche. Das war dann der Moment, wo ich wusste, jetzt ist Schluss mit lustig. Mir war dann klar, was der Marsch meiner Mutter in die Küche gleichzusetzen war mit Kochlöffel holen. Wie oft bin ich dann hinter ihr hergelaufen und habe nachgeschrien „Mama, Mama, bitte nicht mit dem Kochlöffel hauen. Ich mache es auch nie wieder und bin immer artig.“ Spätestens wenn der Besteckkasten von ihr energisch aufgerissen wurde und Sie nach dem langen Holzkochlöffel griff, war ich dann den Tränen nah und bereute all meine Untaten vor ihr. Leider habe ich dann doch so einige Male was von ihr auf den Nackten bekommen. Schluss war erst, wenn Mutter meinte, dass ich meine Lektion gelernt hätte. Leider gab es davor
meist etwa 20 feste Klatscher auf jede Pobacke und es flossen eine Tränchen.


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