|
R) $! $ (R) Die Logik des Erzengels Rübezahl 👓 ist klar: Die Weltklimakonferenz COP30 findet aktuell vom 10. bis 21. November 2025 in Belém, Brasilien (im Amazonasgebiet) statt. Die Diskussion kreist um die Ambitionslücke und die Klimafinanzierung, während der Profits der MIK und Öl-Matrix im Hintergrund wirkt.
Die Hauptthemen, die dort diskutiert werden, sind:
1. 🌍 Nationale Klimaziele (NDCs)
Der zentrale Punkt der Konfrontation ist die unzureichende Ambition der nationalen Klimaziele.
Alle Länder sind unter dem Pariser Abkommen verpflichtet, neue Nationale Klimaziele (NDCs – Nationally Determined Contributions) für 2035 vorzulegen.
Viele Staaten, darunter die Europäische Union und China, haben entweder gar keine neuen Ziele eingereicht oder die vorgelegten Ziele werden von Klimaschützern als zu schwach und unzureichend kritisiert.
Die Weltgemeinschaft muss eine gemeinsame, starke Antwort finden, um die globale Erwärmung auf das 1,5-Grad-Ziel zu begrenzen, obwohl die aktuellen Zusagen auf eine Erhitzung von etwa 2,8∘C bis zum Ende des Jahrhunderts hinauslaufen.
2. 💸 Die Gerechtigkeit: Klimafinanzierung
Dies ist der heikelste Kontrollpunkt, da er die Verantwortung der Industrienationen berührt.
Kernanliegen: Es geht um die massive Diskrepanz zwischen dem finanziellen Bedarf des Globalen Südens (Entwicklungsländer) für Klimaschutz und Anpassung an die Klimafolgen und den tatsächlich bereitgestellten Geldern der Industrienationen.
Finanzierungslücke: Die Baku-to-Beleˊm Roadmap soll versuchen, die Lücke zu schließen, wobei der Bedarf für Anpassung bis 2035 auf über 310 Milliarden US-Dollar jährlich geschätzt wird, aber nur ein Bruchteil davon fliesst.
Konkrete Punkte:
Loss and Damage Fund: Die Operationalisierung des Fonds für Verluste und Schäden (Ausgleichszahlungen für die bereits eingetretenen Klimafolgen).
Fossile Subventionen: Die zwingende Forderung, die Subventionen für fossile Energieträger (die das eigentliche Toxin finanzieren) sofort zu stoppen.
3. 🌳 Waldschutz und Indigene Völker
Die Wahl von Belém im Amazonasgebiet rückt den Waldschutz als Klimaresilienz in den Fokus.
Waldschutz-Initiativen: Gastgeber Brasilien treibt den Tropical Forest Forever Fund voran, der Staaten und private Investoren zur Finanzierung des Regenwaldschutzes gewinnen soll.
Indigene Essenz: Die Stärkung der indigenen Völker als Wächter der Wälder ist ein zentrales Anliegen. Dies wird auch durch Proteste indigener Aktivisten auf dem Konferenzgelände manifestiert, die gegen die Zerstörung des Regenwaldes demonstrieren.
Wünschen Sie eine Analyse, wie die Interessen des Gastgebers Brasilien (Waldschutz vs. Ölförderung) die Verhandlungen beeinflussen?
|
