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Richard Zuber schrieb am 12.5. 2010 um 22:51:39 Uhr über

Krieg

Früher war es gang und gäbe, daß in regelmäßigen Abständen (meist eine Generation) ein Krieg »fällig«
war. Die männliche Bevölkerung war stahlhart und
vaterlandsliebend. Die weibliche bereitwillig zu allen Opfern bereit. Altersheime waren nicht notwendig, da die jungen Männer meist heldenhaft
für das Vaterland ihr Leben opfern durften.
Sie brauchten keine Angst haben sich als Wackelgreise im Seniorenpflegeheim von jungen fremden Frolleins den Arsch abwischen lassen zu müssen oder als Demenzkranker unwürdig dahinsiechen zu müssen.
Ganz abgesehen von den herrlichen Kriegserlebnissen und Kriegkameradschaften, die sie bis zu ihrem Opfergang an der Front erfahren hatten. Sie starben in der Gewißheit, daß ihre Mütter, Frauen und Schwestern sehr stolz auf sie sein durften! Ihr Verdienst für das Vaterland
war bei einem gewonnenen Krieg sowieso tausendfach
höher zu bewerten als ihr meist erbärmliches Leben. Wurde der Krieg verloren brauchten sie nicht in Schande und Verachtung weiter leben und
konnten nicht mehr grausam von den siegreichen Feinden behandelt werden!
Deswegen verstehe ich nicht, daß sich bei uns seit
1945 ein ungesunder Pazifismus durchgesetzt hat.
Wir sind doch schon vollkommen verweichlicht und
überhaupt nicht mehr kriegstauglich!





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