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tabularasa schrieb am 18.5. 2001 um 16:59:32 Uhr über

Materie




Durch Kernfusion

im Inneren der Sonne »verschmelzen«

jeweils zwei Protonen miteinander, wobei

sie Energie abgeben. Allein, bis diese Energie

bis zur Oberfläche der Sonne dringt, vergehen

bereits mehrere Millionen Jahre. Dort

angelangt, wird die Energie in Form

von Hitze und Licht freigegeben.

Das

Licht

bewegt

sich 93

Millionen

Meilen

w e i t

durch

den

Weltraum,

um nach nur

8 Minuten den

Planeten Erde

zu erreichen.

Nur etwa

zwei

Milliardstel

der abgestrahlten

Energie treffen

direkt auf

die Erde.

Ein Teil des Lichtes wird dort von

den grünen Blättern der Pflanzen aufgenommen.

Die Energie wird dort nun in Form von Kohlenhydraten

gespeichert. Ein Falter kommt vorbeigeflogen und setzt sich

auf die Blüte der Pflanze, wo er den Nektar trinkt. Die darin

enthaltene Energie braucht er, um weiterzufliegen, um sich zu

vermehren. Nach seinem kurzen Leben wird der Falter von

Ameisen abtransportiert. Der Transport dieses

Energiepacketes benötigt mehr Zeit, als der

Weg der Energie von der Sonne.









Wiegt man zwei einzelne Protonen, und vergleicht die Summe der beiden einzelnen Gewichte mit dem Gewicht, nachdem sie sich durch die Fusion zusammengeschlossen haben, so fällt eine minimale Abweichung um etwa nur 1 Prozent auf. Multipliziert man dieses verschwindend geringe Gewicht nun mit dem Quadrat der Lichtgeschwindigkeit, so erhält man die Energie die frei wird, wenn Masse in Energie umgewandelt wird. Denn genau das passiert seit 4 Milliarden Jahren ständig im Inneren der Sonne. Diese unvorstellbar kleine Menge von Materie entspricht einem ebenso unvorstellbar gewaltigem Betrag an reiner Energie. In dieser Zeit hat die Sonne weniger als ein tausendstel ihrer Masse verbraucht. In jeder einzelnen Sekunde werden im Zentrum der Sonne durch Druck der eigenen Masse etwa 700 Millionen Tonnen Wasserstoffprotonen fusioniert. Damit verschwinden in jeder Sekunde 5 Millionen Tonnen Protonenmasse aus dem Universum, ersetzt durch einen Energiebetrag, der der verschwundenen Masse entspricht, mulltipliziert mit dem Quadrat der Lichtgeschwindgkeit.



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