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Werner schrieb am 17.4. 2006 um 13:34:21 Uhr über

PeopleFirst

Das sind Organisationen von Personen mit Beeinträchtigung vor allem von Personen, die als »geistig behindert« bezeichnet werden. Begonnen hats Ende der Sechzigerjahr in Schweden und erfasste Anfang der Siebziger Amerika. Es gab für diese Personen riesige »Anstalten« (hässliches Wort, das entsorgt gehört) mit oft mehr als dreitausend »Behinderten« (Es gibt immer mehr, die dieses Wort gar nicht gerne hören) und z. B. gab es WC-Anlagen, wo die KLos nicht durch eine Trennwand abgeschieden sind, denn für sie bräuchten sowas nicht. Heute kann dort eine Person mit einer geistigen Beeinträchtigung/Einschränkung so leben, wie es für sogenannte Normale (Was ist normal???) selbstverständlich ist z. B. kann in einem eigenen Haus leben. In Deutschland sind in der Gesellschaft Leute, die früher in eine Werkstätte gekommen sind. Es gibt immer meht Politiker/innen, die sich gegen Werkstätten aussprechen so wie es der österreiche Präsident der Wirtschaftskammer Dr. Christoph Leitl kürzlich tat, was ich persönlich bei einer Veranstaltung der Wirtschaftskammer vernehmen durfte.

Wenn eine Person was braucht, sagt sie es selbst, denn niemand weiß es besser als sie selbst. Statt der Betreuer gibt es Unterstützer/innen, da sie die Betroffenen unterstützen, wo sie gerne Hilfe haben und diese Assistenz gibt es in allen Lebensbereichen (hilfe bei den notwendigsten Dingen wie Klo, waschen etc., im Bereich Wohnen wie Kochen, Beraten beim Einkauf, da die Betroffenen oft einem Nepp erliegen würden, Arzt, Behördenwege u. ä., Freizeitassistenz (z. B. manche Betroffen können aufgrund ihrer Beieinträchtigung z. B. während der Pause zwischen den Halbzeiten nicht allein ihre natürlichste Sache erledingen oder z. B. eine Person wünscht Begleitung zu und von einer Sport- oder Kulturveranstaltung), Lernassistenz (eine Person mit einer geistigen Einschränkung kann nämlich ebenso einem Sprachkurs oder sonst einem Kurs beiwohnen, wenn die richtige Hilfe geboten wird) etc.

Das alles soll aufzeigen, dass man mit einer Beinträchtigen durchaus in der Gesellschaft bestehen kann und das ist Organisationen wie »People First« zu verdanken


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