Da ist er wieder,
der Schmerz!

Wieder werde ich überfallen von den Krämpfen, denen ich nicht im geringsten ausweichen kann.

Ich lege mich hin, doch es wird nicht wenigstens ein bißchen besser. Ich winde mich unter den Schmerzen, doch keine Bewegung und keine Ruhe vermeidet das Crescendo der Schmerzen.

Fast glaube ich, ich hielte den Schmerz nicht mehr aus.
Fast wünschte ich, ich könnte es beenden und endlich alle Schmerzen hinter mir lassen.

Ich fange an zu denken, dass der Schmerz zuviel für mich ist.
Zuviel für einen Menschen alleine!

Ich kann nicht mehr denken, nicht mehr sehen.
Mein Körper ist ein einziger Schmerz, verdichtet an meinem Unterbauch.

Dann plötzlich hört es auf.

Ich atme schnell. Ich bin wie benommen.
Nur froh, dass es vorbei ist!
Noch starr vor Angst, es könnte jederzeit wiederkommen. Wie so oft!
Völlig ausgelaugt.
Körperlich am Ende.
Unfähig, auch nur die Hand nach einem Glas Wasser auszustrecken.

Ich bleibe liegen. Schlafe ein.

Es kommt nicht wieder.
Weg!
Für die nächsten Tage, Wochen, Monate; ich weiss es nicht.

Aber in dem Moment fühle ich mich dankbar.