Schömbergs neue Arbeitswoche begann am Dienstagabend. Montags, nach einem durchfeierten und durchbumsten Wochenende, war Schömbergs Sohn Lars nach der Schule zu nichts mehr imstande - er hing im Halbschlaf vor der Glotze. Erst am Dienstagabend war er wieder fit für »Dad&Son«, ihren gemeinsamen Auftritt vor der Profi-cam. Es war einiges an Schauspielerei dabei. Zuerst saßen sie in lockerer Kleidung, allenfalls freiem Oberkörper da, und klickten sich durch freie cams einer anderen Seite, kommentierten das dortige Geschehen in vulgären Ausdrücken, deuteten Fummeleien unter der Gürtellinie an, die vorerst nicht zu sehen waren - und chatteten mit den Voyeuren. »Seit ihr wirklich Vater und Sohn? Echt ? Boah ey !« Im Verlaufe des Abends wurden dann die Hosen heruntergezogen, Geschlechtsteile miteinander verglichen und Selbstbefriedigung betrieben, ganz am Ende, sozusagen als Höhepunkt, gab es dann mutuelle Onanie und dann und wann Oralverkehr. Das wurde von Schömbergs Sohn Lars angekündigt: blowjob at 23.00 ! Das Ergebnis waren regelmässig 300-400 Euro, die binnen 4-5 Stunden zusammenkamen. Für jeden also 150-200 Euro, im Grunde für ein geiles Rumalbern. Vater und Sohn Schömberg tranken Bier aus der Flasche dabei und rauchten vorgedrehte joints, die diskret gewickelt waren, dh ohne die typische Verjüngung zum Mundstück hin.
|