Wir lieben die Lust, aber wir hassen den Alltag einer langjährigen Beziehung. Das gemeinsame Leben darf seine Reize nicht verlieren. Kein Tag darf sein wie der andere. Deshalb würfeln die beiden Frauen, wann sie es mit mir treiben. Und sie würfeln, was sie mit mir anstellen.

Zu jeder vollen Stunde unserer Freizeit wird gewürfelt. Damit entscheidet es sich, ob sie mich gleich in die Mangel nehmen oder erst später. Bei einer Drei oder Sechs bin ich fällig. Das Würfel-Ritual ist so genial langwierig, dass mich bereits die Erwartung erregt. Zunächst fällt der Würfel sechs Mal, und jedes Ergebnis wird gewissenhaft notiert. Um die Spannung zu erhöhen, entscheidet erst der siebente Wurf, welches der sechs Ergebnisse gilt. Je mehr Dreien oder Sechsen anfangs dabei sind, desto steifer werde ich bereits im Vorfeld. Bei der alles entscheidenden siebenten Zahl halte ich meistens die Luft an. In zwei Dritteln aller Fälle passiert nichts. Jedoch hat allein das Ritual seinen erotischen Reiz.

Was uns Lust bereitet oder was ich als männliches Lustobjekt nacheinander erdulden muss, wird ebenfalls ausgewürfelt. Es ist ein Spiel in sechs Durchgängen. Für jeden bietet sich eine lange Liste verschiedene Übungen an. Sie umfassen außer Sex bis zum letzten Tropfen auch kräftezehrende Torturen, die meine harten Muskeln weich quälen. Sadistisch haben die Frauen entschieden, dass die Übungen besonders häufig drankommen, die mich am heftigsten fordern.