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In einer schönen Märchenverfilmung sehen wir die
 schöne Halbrussin Isolda Dychauk als sehr selbstbewusste Prinzessin und einen jungen Mann,
 der zu seinem Bedauern nicht die Fähigkeit hat,
 sich zu fürchten -aber er will es lernen.
 So zieht er in"Von einem,der auszog,das Fürchten
 zu lernen" zu dem Zeltlager,in dem die Prinzessin
 und ihr Papa,der König leben müssen,weil es in
 dem Schloß,in dem sie lebten,gruselige Geister gibt.
 Die Prinzessin ist sehr energisch,trägt Männerkleidung,schießt mit Pfeil und Bogen,will
 Töpfern lernen -und nicht »weiblich«sein,jedenfalls
 nicht das,was der König darunter versteht.
 Als der junge Mann kommt,dauert´s nicht lange,
 bis sie sich in ihn verliebt -und mehrmals zum
 Schloss zieht,um die Gruselgestalten zu bitten,
 ihm nichts zu tun.
 Er kann mit ALLEN Geistern fertig werden,was
 noch niemand geschafft hat -wer es versuchte,
 ist todesängstlich zurückgekommen.Aus Angebern
 sind verzagte Gestalten geworden.
 
 Dann gibt´s im Schloss keine Geister mehr,und
 die Prinzessin und der junge Mann werden Frau
 und Mann -dass sie selbstbewußt ist und verzopften
 Regeln,wie eine Frau sein soll,nicht folgen will,
 stört ihn nicht.
 Dann kommt sie auf die lustige Idee,in der Nacht
 kaltes Wasser auf ihn zu schütten -worauf er
 schreit. Und als er dann ruft:»Es gruselt mich!«
 freun sich beide,daß er das gelernt hat.
  
 
 
 
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