Selbstgefälligkeit ist: Naja, Kunst auf jeden Fall. Zitat: Wie muss das, was ihr schreibt, sein? Schreibt ihr mehr, um etwas ästhetisches, künstlerisches oder vielleicht kritisches, nachdenkliches zu produzieren, oder vielleicht nur für euch selbst, weil es euch irgendetwas gibt, egal, ob das Endprodukt für Andere zum Lesen geeignet ist? Küntlerisch habe ich versucht - ich bin kein Künstler, weder der Sprache noch dem Geist nach. Ästhetisch - ist für mich oft gleichbedeutend mit pathetisch. und das mag ich nicht. kritisch - im sinne von politisch ja, aber eher abstrakt. am ehesten schreibe ich noch philosophische texte. ich kann einfach nicht - das ist wohl meine größte schwäche - zusammenhängende texte schreiben. und vor allem nicht bildliche. ich bin kein guter menschenkenner und kann keine geschichten über menschen schreiben. von der fiktion einer mitlesenden öffentlichkeit habe ich mich gelöst (hoffe ich). Zitat: Das ist ein anderes Problem. ich schaffe es nur stellenweise und unter großer Anstrengung, eine Szene so zu beschreiben, dass sie auch die Stimmung hergibt, die mir vorschwebt. Genau das ist: Eigentlich habe ihc kein Problem mit meiner Sprache, ich liebe sie, aber Stimmungen? Menschen? Orte? Gesichter? Zu der Geschichte oben: Ist schon recht alt, auch eigentlich noch im Rohstadium (wie eigentlich alles...), ich hab trotzdem mal auf copy-paste gedrückt. für einen einblick in ein dunklen geist und schlechtes schriftstellertum