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Es war im Herbst 1982 - ich war siebzehn, und in die frisch reformierte Oberstufe gekommen. Im Politik-Leistungskurs bin ich einem blonden, wahnsinnig sexien Mädchen begegnet, einer echten Schnitte, der Schulhof-Schnitte schlechthin. Sie hieß Vera, und ging tatsächlich sofort auf meine Kontaktversuche ein. Wir trafen uns zum Spazierengehen, Fotographieren und natürlich zum Disktutieren. In den 80ern war ja Diskutieren total in gewesen: über die Nachrüstung, die Volkszählung, Atomkraft und Bio, den Baghwan und so weiter. Sie fragte mich sogar, was ich von Sex halte auf so einem Spaziergang und ich hab mir da so was zusammengestottert, was ich mir angelesen hatte, und ob ich mal mein Sperma probieret hätte und so. Und als wir dann bei Ihr zuhause waren, und ich wahrheitsgemäß sagte, daß ich müde wäre, hat sie mir doch glatt vorgeschlagen, wir könnten uns doch zusammen in ihr Bett legen. Und da lag ich dann neben ihr, sie schon die Hose runter, ich komplett angezogen, nur die Schuhe aus, und hab mich nicht getraut, sie anzufassen. Heute bin ich mir garnicht mal sicher, ob das wirklich so gut war, diese Gelegenheit verpasst zu haben. Ich hätte total auf der Hetero-mit-Reihenhaus-Verantwortung-und-Unterhaltsverpflichtungen-Schiene landen können. Brandgefährlich also !
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