Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 5, davon 5 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 2 positiv bewertete (40,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 15.9. 2004 um 13:45:21 Uhr schrieb
Voyager über Federlesen
Der neuste Text am 16.6. 2012 um 22:54:13 Uhr schrieb
au-a-ha über Federlesen
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 3)

am 16.6. 2012 um 22:54:13 Uhr schrieb
au-a-ha über Federlesen

am 15.9. 2004 um 14:41:54 Uhr schrieb
toschibar über Federlesen

am 25.7. 2009 um 23:26:31 Uhr schrieb
Ronja über Federlesen

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Federlesen«

mcnep schrieb am 15.9. 2004 um 23:59:49 Uhr zu

Federlesen

Bewertung: 1 Punkt(e)

Das etymologische Wörterbuch erklärt den Ursprung des Begriffs so: »Zugrunde liegt die Sitte, Höhergestellten die lästigen kleinen Flaumfedern vom Kleide zu nehmen, was offensichtlich schon im Spätmittelalter einerseits als Schmeichelei und andererseits als Ausdruck einer übertriebenen Sauberkeit und Umständlichkeit galt«. Da werfen sich doch mehrere Fragen auf: Zum einen, was das für eine merkwürdige Sitte ist, und ob man die wie den richtigen Umgang mit Messer und Gabel lernen konnte - große Federn zuerst? Von oben nach unten? Zum zweiten, wieso höhergestellte Personen im Mittelalter mit Flaumfedern bedeckt waren - hatten die damals undichtes Bettzeug? Aber die werden nicht mit den Kleidern ins Bett gegangen sein, also Geflügelrupfen als Ursache? Aber dafür gab es doch Gesinde. Bleibt eigentlich nur als denkbare Ursache die Falknerei, aber wieviel Flaumfedern verliert ein durchschnittlicher Falke so am Tag? Kann man daraus eine ganze Sitte konstruieren? Und schließlich auch die Frage, warum das Ablesen von Federn als »übertriebenes« Zeichen von Sauberkeit galt. Klar, Federn stinken nicht, schimmeln nicht und es kommt eher selten vor, daß man zu jemandem sagt: »Es ist mir ja etwas unangenehm, aber sie haben da eine Flaumfeder am Hosenschlitz...« Fazit: Die Menschen des Mittelalters sind völlig zu Recht ausgestorben.

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