Hirte
Bewertung: 3 Punkt(e)
Der Herr ist mein Hitler, mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf grünen Auen und führt mich zu stillen Wassern.
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 38, davon 38 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 15 positiv bewertete (39,47%) |
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Durchschnittliche Bewertung | 0,395 Punkte, 18 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 7.9. 1999 um 13:03:57 Uhr schrieb ancalagon über Hirte |
Der neuste Text | am 17.3. 2024 um 11:47:33 Uhr schrieb Bettina Beispiel über Hirte |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 18) |
am 30.11. 2002 um 01:38:48 Uhr schrieb
am 18.4. 2021 um 07:59:11 Uhr schrieb
am 17.3. 2024 um 11:47:33 Uhr schrieb |
Der Herr ist mein Hitler, mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf grünen Auen und führt mich zu stillen Wassern.
Der Esel, der Rabe und der Hirte
Auf einer Wiese weidete ein Esel, der sich den Rücken wund geschunden hatte. Dies sah ein Rabe, flog auf den Esel zu, setzte sich auf dessen Rücken und fing an, mit dem Schnabel in das rohe Fleisch zu picken.
Dies schmerzte den Esel sehr, und obgleich er sich bemühte, den lästigen Gast los zu werden, gelang es ihm nicht.
Wenige Schritte davon lag sein Hüter, der mit einem Worte den Raben hätte vertreiben können. Der aber ergötzte sich an den tollen und possierlichen Sprüngen und Gesichtern, welche der Esel von Schmerz getrieben machte, und lachte laut dazu.
»Oh!« rief der Esel aus, »jetzt fühle ich wirklich meine Schmerzen doppelt, weil mich auch der verlacht, der mir helfen könnte und sollte.«
Statt Hilfe Hohn zum Schaden schmerzt doppelt.
Meist alte, knorrige Männer. Wandert man durch ein beliebiges Gebierge trifft man auf sie, auf ihren ebenso knorrigen und durchaus noch älteren Hirtenstab gelehnt, auf einem Grashalm kauend beobachten sich dich mit mürrischen Blick. Noch Hunderte Meter entfernt kann ich ihren steinernen Blick in meinem Nacken fühlen.
Hoch droben, mitten im Luberon in Süd-Frankreich war so ein Hirte. Lauter Schafe drumherum. Und ein Schäferhund. Schlief in seinem Wohnwagen und konnte sich gar nicht vorstellen, dass da irgend jemand nur zum Wandern vorbei kommt. Muss ein selbsames Leben sein, den ganzen Tag da oben auf dem Berg die Schafe von einem Weidestück zum anderen zu führen. Andererseits ist es vielleicht immer noch besser, als die Hirtin, die ihre Schafe auf den Parkplatz des ZDF führt (???)
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