Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 9, davon 9 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 1 positiv bewertete (11,11%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 9.6. 2002 um 02:40:32 Uhr schrieb
Ariodante über Klytemnestra
Der neuste Text am 11.7. 2013 um 00:54:15 Uhr schrieb
Parvenu über Klytemnestra
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 8)

am 20.10. 2004 um 20:10:05 Uhr schrieb
Kementari über Klytemnestra

am 5.3. 2003 um 02:37:49 Uhr schrieb
Höflichkeitsliga über Klytemnestra

am 10.4. 2006 um 20:25:08 Uhr schrieb
elana über Klytemnestra

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Klytemnestra«

Ariodante schrieb am 9.6. 2002 um 02:40:32 Uhr zu

Klytemnestra

Bewertung: 2 Punkt(e)

Die Vielgescholtene.
Die böse Königin, die, zusammen mit Ihrem Liebhaber, ihren siegreich aus dem trojanischen Krieg heimgekehrten Gemahl Agamemmnon heimtückisch erschlug. Deren Kinder Orest und Electra sich gegen sie wandten und den Tod des Vaters rächten.
Aber was in Vergessenheit geraten ist:
Über dem Haus der Artriden Agamemnon und Menelaus lastete seit Generationen ein gräßlicher Fluch. Ihr Vater Artreus hatte sich mit Thyest einen mörderischen Bruderkrieg geliefert. Allein zum Zweck der Rache hatte Thyest seine eigene Tochter vergewaltigt, um Ägist zu zeugen, der dann programmgemäß seinen Ziehvater Artreus tötete. Und auch aus Rache verführte Thyest dann Klytemnestra, die wenig Grund hatte, ihren Gatten zu lieben. Ihren ersten Ehemann hatte er kurzerhand erschlagen und vorsichthalber auch das neugeborene Kind der beiden, um sie dann mit Gewalt zu heiraten. Zu Beginn des Krieges hatte er ihre Tochter Iphigenie töten wollen, um von den Göttern als Gegenleistung günstigen Fahrtwind zu erhalten. (Die Götter hatten mehr Mitleid als Ihr eigener Vater und brachten Iphignie nach Aulis). Zehn Jahre blieb Agamemnon im Krieg, ohne sich selbst eheliche Treue aufzuerlegen. Im Gegenteil: Er verärgerte seinen mächtigsten Helden Achill, indem er dessen (erbeutete) Geliebte für sich beantspruchte und verlängerte damit den Krieg um Jahre . Bei seiner Rückkehr an den heimatlichen Herd brachte er schließlich Kassandra mit, die Tochter des besiegten Königs Priamus. die auch nicht freiwillig seine Geliebte geworden war, und mit der er zwei Kinder hatte.
Alles in allem sollte man sich also nicht zu sehr wundern, daß Agamemnon zuhause nicht mit freudiger Zärtlichkeit empfangen wurde, oder? Man könnte auch sagen: Er war fällig!


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