Rheingau

Der Rheingau ist ein Volk von versoffenen alten Rentnern und wird von ein paar arbeitsreichen Winzern mit ihren scharfen Hunden regiert. Mitten im Rheingau siedeln zwei große Psyschokliniken die sich vor allem dem reicheren und dem ärmeren Saufbold und seiner Zeterlise verschrieben haben und diese mit allen juristischen und gutachterlichen Mitteln die Hosen ausziehen und sich Land eintragen lassen. Die Polizei und das rote Kreuz im Rheingau feiern bei dörflichen Saufgelagen mit DurchdieWandDröhnmusik bis weit weit nach Mitternacht mit und wenn ein Nachbar wegen Schlafbedürfnis rebelliert bekommt er im günstigsten Fall zwei Diazepam.

Die Rheingauer Hundekackerkieselsteinallee zwischen den gestutzen Platanen am Eltviller Rheinufer vor der Villa des versoffenen Anwalts mit der Hornbrille der kurz mal Verteidigungsminister war, liegt heute am verregneten Pfingstmontag 2013 voller verschiedener Hundeknödel so daß man schwer aufpassen muß wo man hintritt.

Der Rheingau liegt rechtsrheinisch im Bundesland Hessen und besteht aus folgenden Städten und Gemeinden, rheinabwärts aufgezählt: Walluf, Eltville, Kiedrich, Oestrich-Winkel, Geisenheim, Rüdesheim und Lorch.

900 Jahre lang war der Rheingau dem Erzbischof von Mainz untertan. Die Rheingauer waren damit wohl sehr zufrieden. Sie genossen Freiheitsrechte wie sonst nur Bürger einer Stadt (Stadtluft macht frei). Die wichtigste Einnahmequelle im Mittelalter waren nicht die Steuern sondern der Rheinzoll, erhoben an der Sperrlinie Burg Ehrenfels bei Rüdesheim - Mäuseturm - Burg Klopp in Bingen. Dieser erlöste gerade nochmal so viel wie alle sonstigen Steuern zusmmen genommen.