Zunge

Ein feuchtes, fleischiges Anhängsel, das man im Mund finden kann und zum Lecken und Wackeln verwendet werden kann. Einige Menschen können ihre Nase mit der Zunge erreichen und andere können sie zu einem Zylinder zusammenrollen. Die Zunge enthält einen sensorischen Apparat, der kleinste Mengen chemischer Substanzen identifizieren kann. Die Zunge wird am besten innerhalb des Mundes aufbewahrt, weil sie ausserhalb zum Austrocknen neigt.

Man kann mit gespaltener Zunge sprechen. Die Zunge hat eine sehr hohe Oberflächensensitivität. Man kann die Zunge rollen. Die Zunge ist ein sehr empfindliches Organ. Die Zunge kann vier verschiedene Geschmacksrichtungen differenzieren als da wären: süß und sauer, salzig und bitter. Das wäre es.

Die Zunge, in geschickter Weise eingesetzt, vermag so manche Lust zu bereiten. Sich von einem Mädchen, dass sich der Macht ihrer geübten Zunge bewusst, mit eben jener selben um den Verstand bringen zu lassen, ist eine der aufregendsten Erfahrungen schlechthin.

Was andere Leute schon im Mund hatten, ist nicht zum Verzehr geeignet. Von daher ist Zungen-Wurst geradezu ungehörig. Seine eigene stecke man lieber noch lebendigen Artgenossen in den Mund. Auch andere Körperöffnungen sind nicht vollends undenkbar.

Eine Zunge so ganz ohne Piercing scheint heutzutage schon so eine Art Manko zu sein. Obwohl der Körperteil-Perforierungs-Fetischismus ja noch seltsamere Blüten treibt.

Hab da letztens einen Bericht gelesen, wonach der Geschmackssinn von Kindern ganz schön verhunzt ist. Da wurde Vanille-Pudding braun gefärbt und die Kinder sollten den Geschmack er-schmecken. Sie sagten: schmeckt nach Schokolade.

Die Z. ist das wunderbarste am Mann. Ich könnte mich stundenlang oral verwöhnen lassen. Am geilsten sind die Schmatzgeräusche, wenn er auch so richtig drauf abfährt.