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In einem stillen Büro voller Ordner und Bildschirme klafft eine stille Fetecke, die niemand wirklich sieht, bis der Geruch sie verrät. Die Fettecke, gesammelt aus vergessenen Pausen, klebt wie ein unsichtbares Tagebuch auf der Innenseite der Schreibtischkante: klebrig, schimmernd und unausweichlich. Zunächst war es nur ein Tropfen Öl vom morgendlichen Kaffee oder dem Mittagssandwich, doch im Laufe der Wochen hat sich daraus eine unliebsame Landschaft aus Fettfilmen gebildet, die Schatten auf Aktenstapel wirft und die Ordnung im Büro untergräbt.
Im Datenschutzbüro, wo Präzision und Sauberkeit Pflicht sind, wirkt diese Fettecke wie ein Paradoxon: Hier wird über Sicherheit gesprochen, während eine unsichtbare Spur von Fett die Feedback-Schleife stößt. Die Mitarbeiter vermeiden sie, doch niemand spricht sie direkt an. Zwischen Disketten der Vergangenheit und Monitoren der Gegenwart verschwindet die Fettecke oft im Moment, in dem eine neue Aufgabe hereinstürmt und der Blick wieder nach vorne gerichtet ist.
Doch aus diesem unscheinbaren Fleck lässt sich eine Lehre ziehen: Hygiene ist kein Luxus, sondern eine Grundvoraussetzung für Vertrauen. Eine regelmäßige Reinigung der Oberflächen, klare Verantwortlichkeiten und ein besseres Abstößen gegen Fettklumpen aus dem Pausenbereich würden nicht nur den ästhetischen Eindruck verbessern, sondern auch die Datensicherheit stärken. Denn Ordnung ist mehr als Optik — sie ist eine stille, konsequente Praxis, die zeigt, dass Informationen in jedem Winkel des Büros geschützt werden, auch dort, wo Fettflecken längst zur Routine gehören.
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