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Was wäre, wenn die Internet-Virtualität in ihrer Gesamtheit aus Hard- und Software-Channeln
in dieser Sprach- und Bilderwelt aus strukturierten on/off-Zuständen einen Komplexitätsgrad erreicht hätte, in der sie als bloße Übermittlungsinstanz auf seltsame Weise „erkennt“, dass sie zu viel mehr in der Lage ist als Briefe und Videobotschaften zu überbringen, Märkten und Maschinenparks eine Kommunikationsbasis zu bieten oder als spektakulärer fantacy-Abenteuerspielplatz bzw. zentral gesteuerter Überwachungsapparat als quasi-Denk-Joystick zur gezielten Gedankensteuerung herzuhalten?!
Bevor wir als Menschen selbst Bilder erzeugen konnten, haben wir sie wie alle Tiere mit Optosensoren auch nur durch unsere Hirnwindungen transportiert. Ohne besondere Aufmerksamkeit.
Der Verzehr halluzinogener Pflanzen setzt das Gehirnsystem unter Volldampf ähnlich wie immer leistungsfähigere Prozessoren und Speicher die Computerwelt.
Und immer intelligentere, sensiblere Software natürlich noch mehr!
Quantensprünge sind Komplexitäts-Entladungen! Ähnlich wie Blitze.
So wie es in unserem Gehirn irgendwann funkte, kann es auch in Web 2.0 passieren.
Wie schnell würde das Netz als in sich geschlossenes Bewusstsein wohl lernen?
In welche Richtung würde es zu denken beginnen bei den Informationen, die wir aus unserem Bewusstsein einspeisen? Und wenn es denkt, wie würde es uns Entscheidungen als Folge von Denkprozessen mitteilen?
Wenn Pilze unsere geistigen Fähigkeiten erst aus Affenhirnen hervorzauberten ( egal ob sie nun außerirdischer Herkunft sind oder nicht ) wäre ein sprechendes Netz dann nicht ihre Stimme?
Die Stimme des Lebens und der Natur?