mach ich jede nacht im traum, grad kommt die waldsteinsonate im radio und die passage wo sich die nackenhäärchen aufstellen ist dran. ich träumte definitiv von ihr, also sie, die, sie will ja nicht das ich über sie schreibe, aber es hat wundervoll gepasst, dort, vorhin, im traum, wir hüpften und tanzten durch den sommer, und über das fesseln konnten wir auch lachen und lösten einen knoten nach dem anderen. alles war so leicht ab dem moment wo klar war, es funktioniert, wir verstehen uns, wir haben uns gefunden, wir wollen beieinander sein. welch eine erlösung aus jahrelanger gefangenschaft. der westen trifft den osten und wälzt sich zusammen mit ihm nach norden und nach süden in sonnigen und kühlen bettlaken.
oh, heute morgen wachte ich einmal ohne depression auf. wie wundervoll. muss man immer erst leiden um das normale, das einfache, als schön zu empfinden ? WOBEI; morgen, es ist ja schon mittag vorbei, die machen einen ganz kirre mit ihrer zeitumstellerei da bei der regierung in braunschweig.
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