Der Eigenfurzgasinhalierer wäre, falls es ihn noch nicht gibt, ein sehr nützliches Gerät für all jene Menschen, die unverhohlen und frei in der Gegend herumpupsen und ihre unmittelbare Umgebung in manchmal unerträglichen Gestank hüllen. Wenn diese Menschen ihre eigenen Düfte inhalieren müssten, dann würde ihnen davon warscheinlich genauso schlecht werden wie den Leuten, denen sie ungeniert einen vor die Nase setzen. Allerdings müsste das Gerät praktisch und handlich zugleich sein, damit jeder Pfurzer es ständig bei sich tragen könnte. Am besten wäre die Form einer Windel, verbunden mit einem dünnen Schlauch mit Mundstück. Wäre doch was, nicht nur striktes öffentliches Rauchverbot, sondern ebenso ein verordnetes Pfurzverbot, gemessen am Geräuschpegel. Bei Überschreitung desselben kombiniert mit einer Abgasmessung könnte Vater Staat dann gleich nochmal abkassieren. Das wird den Lobbyisten warscheinlich ein Dorn im Auge sein, aber sei´s drum. Der EigenfurzgasInhalierer muss her Frau Schmitt, oder wie die liebe Gesundheitsministerin heisst. Neue Reform, neues Glück, die EigenfurzgasInhalierreform.
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