Es
Es gab einmal Freiheit, was hat sie vertrieben?
Dazu auch Werte, wo sind sie geblieben?
Wat mut, dat mut,
der Staat macht kaputt.
Es gab mal Vertrauen,
drauf konntest du bauen
und Schutz noch dazu,
doch das war Ruh.
Es gab einmal Diener, keine Frage,
die waren für dich.
Das war so mal – und heutzutage?
Beherrschen sie dich.
Der Staat zerstört,
was allen gehört.
Was ist der Staat?
Nur eigene Saat?
Eigene Wahl
für fremde Qual?
Bist du gesäat
und wirst abgemäht?
Es gab einmal Schutz, der sogar galt,
ist längst gelichtet wie mancher Wald.
Der Staat, er frißt dich, nutzt deine Gier,
zu seinem Nutzen bist du nur hier.
Der Staat, das bist du, doch glaubst du kaum,
wäre zu schön, fast ein wahrer Traum.
Der Staat zerstört,
was dir mal gehört,
das dich betört?
Staat lebst du von Korruption,
warte nur auf Eruption.
Du wirst schon seh’n
wie auch vergeh’n.
Der Teufel, er lacht,
du hast zuviel Macht.
Wer hat die Macht?
Wohl der, der lacht,
sich wenig geniert,
schon gar nicht ziert,
dir zu nehmen,
was allen gehört.
Ist das unerhört?
Muß schon so sein, dass groß bestimmt,
doch bleibt die Frage, was es sich nimmt.
Immer ein wenig, von allen dazu,
immer so weiter bis endlich ist Ruh.
Freiheit und Werte nicht wichtig dir sind?
Dann gib sie weg und tu es geschwind
wie dir das Geld noch schneller verrinnt,
damit die da oben glücklich sind.
usw.
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