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Schmidt schrieb am 28.12. 2025 um 01:06:48 Uhr über

Impulsvertrauen

das wurde mir ja allerallergründlichst ausgetrieben. Gehorche niemals deinem ersten Impuls war Gesetz. Aber im improvisierenden Klavierspiel ist es gerade der springende Punkt, die Impulse beider Hände zuzulassen. Schon das geringste war für mich wie unüberwindbar. ein einfaches ostinato ganz undenkbar. schon gar keinen fortlaufenden Bass. Ganze Generationen von Musiklehrern sind an mir verzweifelt, die Besten haben sich an mir versucht. Ich mußte erst die tasten eines Klavieres mit den Händen zertrümmern um meine linke Hand überhaupt wahrzunehmen. Später haben sich die Bewegungen verfeinern lassen. Man muß sie aber zuerst überhaupt einmal spüren, die Taste. ein Zusammenspiel ist fast eine Unmöglichkeit will man beide Hände wahrnehmen löst das ungeheure Wirbel aus wilde verschlingungen von Tonzusammenhängen, alles nur weil die Zusammengespielten nie ganz zusammen sondern einen winzigen Impuls voreinander getrennt, was ja auch auf zwei arten möglich und bedenken soll man das auch bei Akkorden die man bekanntlich beim tiefen oder beim hohen Ton arpeggieren kann. Meist ist eine Seite viel ungeschickter, die kann man dann üben. Heute wischt meine Linke den Hintern sensibler und besser als es jahrelang zuvor die immer dafür benutzte Rechte konnte, nur weil ich mich wegen monatlanger Schulter umgewöhnte.


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