Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Kaukasus«
stormvogel schrieb am 4.12. 2002 um 21:18:38 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
"Leb wohl, mein Russenland im Drecke,
Du Land der Sklaven, Land der Herrn,
Und auch adé, ihr blauen Röcke,
Du Volk unter dem Ordensstern.
Der Kaukasus soll mir ein Wall
Vor der Despoten Willkür sein,
Vor ihrem Aug', das überall,
Und ihren Ohrn, die nie verzeihn."
MichailLermontow (1814-1841 ), »Ein Held unserer Zeit«
stormvogel schrieb am 3.11. 2002 um 00:53:34 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Im 16. Jahrhundert kam es zu einer ersten Berührung der Tschetschenen mit russischen Kosaken; die Kontakte zwischen den Kosaken und der Bergbevölkerung blieben friedlich.
Im Jahre 1559 wurde am Fluss Sunža von den Russen mit der Festung Tarki ein erster Stützpunkt in Tschetschenien errichtet, im Jahre 1587 enstand das erste Kosakenheer der Region.
Im 18. Jahrhundert wurden diese Kosakensiedlungen dann ausgedehnt, es kam zu gegenseitigen Überfälle. Russischer Festungslinien wurden angelegt, der Kaukasus wurde nach und nach von der russischen Armee militärisch durchdrungen.
Im 19. Jahrhundert leisteten die Tschetschenen vehement Widerstand gegen die russische Kolonialpolitik.
Im Jahre 1818 wurde die Festung Grosny vom Oberkommandierenden der russischen Kaukasusarmee Ermolov als Stützpunkt für Strafexpeditionen gegen die widerspenstigen Bergvölker angelegt. Sie ist bis heute eine überwiegend von Russen bewohnte Stadt, deren Name - er bedeutet furchtbare, furchterregende, gnadenlose [Stadt] - eine koloniale Provokation ersten Ranges darstellt.
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