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Der erste Text am 14.5. 2003 um 22:05:57 Uhr schrieb
MAX über Tanzgedicht
Der neuste Text am 17.3. 2024 um 11:29:51 Uhr schrieb
schmidt über Tanzgedicht
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am 17.3. 2024 um 11:29:51 Uhr schrieb
schmidt über Tanzgedicht

am 7.11. 2008 um 17:41:28 Uhr schrieb
Michel und Bruno über Tanzgedicht

am 13.7. 2010 um 13:50:02 Uhr schrieb
Viktoria über Tanzgedicht

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Tanzgedicht«

MAX schrieb am 14.5. 2003 um 22:05:57 Uhr zu

Tanzgedicht

Bewertung: 4 Punkt(e)

Tanzgedicht

Während es bei Männern wohl der Blick auf die weibliche Tänzerein ist, die versprachlicht wird (Rilke, Spanische Tänzerin) oderTanz als gesellschaftliches Phänomen (Schiller, Der Tanz) könnte bei Lyrikerinnen das Subjekt, das lyrische Ich, das allein tanzt und das Tanzen erfühlt, als Ineinandergreifen zweier medialer Ausdrucksweisen beschrieben werden.

Aus mir braust finst´re Tanzmusik,
Meine Seele kracht in tausend Stücken!
Der Teufel holt sich mein Mißgeschick
Um es ans brandige Herz zu drücken.

Die Rosen fliegen mir aus dem Haar
Und mein Leben saust nach allen Seiten,
So tanz ich schon seit tausend Jahr,
Seit meiner ersten Ewigkeiten.

Else Lasker Schüler

mcnep schrieb am 16.10. 2004 um 08:21:08 Uhr zu

Tanzgedicht

Bewertung: 2 Punkt(e)

Theodor Storm: Hyazinthen

Fern hallt Musik; doch hier ist stille Nacht,
Mit Schlummerduft anhauchen mich die Pflanzen.
Ich habe immer, immer dein gedacht;
Ich möchte schlafen, aber du mußt tanzen.

Es hört nicht auf, es rast ohn Unterlaß;
Die Kerzen brennen und die Geigen schreien,
Es teilen und es schließen sich die Reihen,
Und alle glühen; aber du bist blaß.

Und du mußt tanzen; fremde Arme schmiegen
Sich an dein Herz; o leide nicht Gewalt!
Ich seh dein weißes Kleid vorüberfliegen
Und deine leichte, zärtliche Gestalt. - -

Und süßer strömend quillt der Duft der Nacht
Und träumerischer aus dem Kelch [sic!] der Pflanzen.
Ich habe immer, immer dein gedacht;
Ich möchte schlafen, aber du mußt tanzen.

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