Wütlock

Elfen bestehen fast nur aus Licht. Sie essen Tau und Mondschein. Doch etwa einmal alle fünfzig Jahre drückt auch den Elfen der angesammelte Elfenstuhl und er muss die im ganzen Märchenreich begehrte Glitzerscheisse herauslassen. Da diese aber in den Händen gemeiner sterblicher oder böser Zwischenweltwesen ein zu machtvoller Schadzauber wäre, hat es die märchenschaffende Natur so eingerichtet, dass sich ein Elf zum Koten eine Kote bauen muss, viele Tage lang, mit immer bangerem Kollern in seinen schimmernden Därmen. Und oft nun geschieht es, dass er, kaum hat er die Grube ausgehoben und die Laubhütte erricht, ein Wütlock daherkommt und die zarte Kote zerrupft. Und darüber ist schon mancher Elf geplatzt.

Die Sonne verschwindet hinter einem Baugerüst
Ein letzter Strahl brennt sich in mein Gesicht

...Wieder krieg' ich nicht den Bogen
Tut mir Leid

(Witt)

Das Wütlock ist eine der Hauptpersonen in der Geschichte von Wütlock und Spratzi, dem Alpentierchen bzw. dem alten Bierchen, die auch Hallo-Geschichte genannt wird.
Nach allerlei surrealen Verwirrungen mit dem Fieberthermoschieber lieber Biber, Twocaptain Limotit und seinen Two Unlimited Girls sowie der Hummel Gummel auf dem Rummelbummel fräst Alpentierchen Spratzi das Wütlock einfach auf.