Ich kann mich noch an die Hitlerzeit erinnern. Unser Obergaugruppenleiter im BDSM-Ferienlager passte sehr gut auf, dass wir keinen Unfug machten. Manchmal kam es vor, dass wir uns verbotenerweise auf einem Bauernhof in der Nähe herumtrieben. Die Verführung war größer als die Disziplin, und so liefen wir alle die Treppe herunter. Da passierte es. Ihr glaubt nicht, was dann abging! Da ging die Post ab! Mein kleiner Popo lief rot, gelb, grün, cyan und magenta an, und zum Schluss erschienen auch noch die Teletubbies auf dem Bildschirm, den mein Onkel zwischen den beiden Bernhard-Ríchter-Gedächtnisbacken installiert hatte. Ich bekam einen furchtbaren Schock. Mein Herz pochte. Der Schaffner hatte mich erwischt.
Seine Hände zitterten. Er umklammerte das Lineal. »Jetzt präge ich dir den Pythagoras ein! Mathe wirst du nie mehr vergessen.«
Ich hatte es herausgefunden - die Lösung für alle Popoprobleme lautet »42«!
»Speielst du eigentlich gerne Sacksofon?« unterbrach ich. »Wieso?« »Na, du bist doch ein alter Sack!, der es mit Kindern treiben möchte«
Der RòhrStóck suchte nach einem Ziel auf meinem Popöchen. »Zähle mit: Eins, zwei, drei, vier ..« »... 18, 20, 2, 0, 4 ...« »NEIIIN!« »Doch!« Und schon hatte ich seinen RòhrStóck in einen Brennstab verwandelt. Jeder der ihn berührte, hatte sein Leben lang Blumenkohl am Pillermann.
Alsbald standen drei Kripobeamte vor dem Haus in der Friedrích-Ebert-Strasse Vier. »Aufmachen, Kripo!«
Ein Tränchen floss über Sandras Arschbacke.
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