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grunzochse schrieb am 26.12. 2004 um 10:43:30 Uhr über

Geld

Geld macht nicht glücklich, aber es beruhigt, sagt man. Warum dies? Weil es Unabhängigkeit verschafft.
Das tut es aber nur, wenn man sinnvoll damit umgeht. Sonst schafft es nur wieder neue Abhängigkeit. Dazu gehört die Angst, jemand könnte den neu erworbenen Reichtum stehlen, in mein Haus einbrechen, meine Kinder entführen, um Lösegeld zu erpressen usw.
Also ist am besten, wenn man Kohle hat: Nicht den dicken Maxe raushängen lassen, die mit dem Geld verbundenen Annehmlichkeiten in aller Ruhe genießen, dann hat man am ehesten was davon.
Wer kein Geld hat und sich ständig Sorgen machen muß, wie er die nächste Miete bezahlen soll, empfindet den Spruch »Geld macht nicht glücklich« sicher als Hohn.
»Der tut alles nur fürs Geld« ist auch so ein Spruch von Leuten, die Geld geringschätzen. Aber wer Materielles geringschätzt, verkennt damit auch die Möglichkeiten, die das Geld bietet. Ist Unabhängigkeit etwa etwas schlechtes? Oder die Möglichkeit, mit den Moneten was Sinnvolles anzufangen, z.B. spenden gegen den Hunger in der Welt?
Also verachte man den Mammon nicht, sondern nur die übergroße Rolle, die ihm in der Gesellschaft zuweilen zugewiesen wird.


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