Die behaupten gerade in allen Nachrichten, Google würden nicht vergessen. Das kann man als Außenstehender so auf Datenbankebene natürlich nicht widerlegen, aber aus Anwender-Sicht vergisst Google sehr wohl. Man muss nur die Original-Seite löschen, und dann verschwindet kurze Zeit später auch das Suchergebnis. Wenn also ein Spanier seine Zwangsversteigerung aus dem Internet haben möchte, sollte er doch mal die Behörde verklagen, statt Google. In einer Volltextsuche zu manipulieren löst nicht das Problem. Im Gegenteil: Die Original-Seite bleibt ja trotzdem online. Google zu manipulieren heißt nur, die Dinge etwas zu verstecken. Das ist kontraproduktiv. Im Moment kann ich Google einfach fragen, was über mich so geschrieben wird, um dann gegen die entsprechenden Seiten vorgehen zu können. Mit manipuliertem Google müsste ich meinen eigenen Spider schreiben, um eventuelle Übeltäter zu finden, aber bis der die Multi-Millarden von Webseiten durchsucht hat, kann ein paar Jahrhunderte dauern. Bitte lasst Google schonungslos spidern. Akzeptiert, dass die Google-Suche ohnehin nichts findet, was nicht irgendwo anders frei lesbar online steht. Seht Google als ein Tool, um diese Dinge zu finden. Und dann löscht den Mist, wo er herkommt, nicht bei Google.