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Norbert Nickles schrieb am 14.4. 2007 um 03:47:36 Uhr über

Kryonik

Im kryonischen Tiefschlaf bekommt man genau so viel mit wie tot im Grab liegend, nämlich GAR NICHTS. DAs »einfache Sterben« ist hingegen gewiss schrecklicher: Schliesslich wird man langsam von Würmern aufgefressen, verwest und verfault. Und man bekommt eher etwas davon mit wenn man im Grab verwest (oder verbrannt wird), denn bei den Temperaturen des flüssigen Stickstoffs bewegt sich kein einziges Molekül mehr. Es sind keinerlei Empfindungen mehr möglich. Bei allen anderen Formen des Sterbens kann dies hingegen nicht ausgeschlossen werden. Schliesslich wachsen beispielsweise die Haare nach dem Tod noch weiter... (in der Kryoniktonne wächst keine einzige Haarezelle mehr). Und natürlich ist jede Krebsbehandlung wesentlich schmerzhafter (trotzdem unterzieht man sich dieser in der Regel um noch ein paar Jährchen rauszögern zu können) als in einer absoluten Bewußtlosigkeit zu verharren. Letztlich entscheidend ist aber nur die Tatsache, dass man durch die Kryonik die Chance auf ein Weiterleben besitzt. Und nicht weiterleben zu wollen (wie Du) ist einfach nur vollkommen unnatürlich. Dann fände ich es allerdings besser auf Nahrung zu verzichten (denn nur damit Du weiterleben kannst müssen Tiere und Pflanzen sterben (weil Du sie aufißt)). Bei der Kryonik muss kein einziges Tier oder Pflanze sterben. Also was soll daran schlecht oder schrecklich sein.


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