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ich habe ein notenheft in dem ist die junge sängerin von rosenstolz mit einem jungen mann zusammen abgebildet. Dieses Notenheft hatte ich wohl schon früher in der Hand und mich erinnert daß ich in dieses Gesicht dieser Frau sofort verliebt war. Nun, da ich das Heft wiederfand, habe ich mich auch erinnert wie ich verliebt war. Irgendwo gibt es den kleinen Poptitel, Ich laß Dir deine Welt und du läßt mir meine Welt, und fast mußte ich mich schämen, ich, als Ausgebildeter, nun hrrmm, also halbausgebildeter, nun rrhhmmm jedenfalls Begabter, wenn ich mehr aus mir gemacht hätte usw., ich spiele leichten Pop und brüste mich mit Verzierungen oder bilde mir ein, mein Nebenrausgetue sei originell gar ein neuer Trend, dabei entdecke ich nur Welten der jenigen welche relativ und ganz unausgebildet ebenso die Musik entdeckt und über Jahrzehnte und Jahrhinderte weitereint wickelten und ich mische mich, ausgestattet mit ein paar akademischen fertigkeiten nun hinein in deren Welt, ich las diesen Titel des kleinen Stüpckchens also genau so, ich laß dir deine Welt und du läßt mir meine Welt, ich bin in beiden Welten nun zu hause, wenn ich mich ganz inbrünstig drei sehnsüchtige Tonarten herunterbete auf meinem über alle Berge klingenden Klavier das die Hühner noch in hundertfünfzig Metern erschreckt dann schwelge ich einerseits ganz in einem meer von Emotion und Klang und andererseits sticht mich die Nadel des Eingedrungen seins in eine Welt die mir nicht im geringsten gehört und in der eine Herschaar von Naderen anderen allesamt viel viel besser und geüter sind wie als ich eben. Es ist wie in der Klassik, In beiden Welten zu Hause und von Beiden Welten nur wenig verstanden. Aber es gibt ein ehrliches Interesse. Immer mal wieder hat mich mein Klavier mit mir vor der tastatur überraschen können.
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