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Halli Galli schrieb am 16.10. 2013 um 11:04:27 Uhr über

Rohrstockschläge

Ich habe als kleines Mädchen in einem Kloster gelebt. Dort herrschte noch Zucht und Ordnung. Die Nonnen waren sehr streng zu uns. Die Verführung war größer als die Disziplin, und so liefen wir alle die Treppe herunter. Da passierte es. Ich war bemüht, diese Schande zu verstecken, bevor meine Eltern was erfuhren. Also steckten wir sie unter unsere BHs.

Ich bekam einen furchtbaren Schock.

Ich spendete das letzte Taschengeld für eine Taxifahrt zur Schule. Jetzt war ich doppelt bestraft. Aber es sollte noch schlimmer kommen.

Du bist eine Ungläubige. »Zieh dein Höslein runter. Gott will es so«, sagte er. »Das gibt ganz fies Haue«, meinte mein Onkel, der zugleich Priester war. »So geht es nicht, mein Kind! Wo bleibt die Dischiplin?!« Das Rohrstöckchen machte einige merkwürdige Bewegungen. Dann blieb es stehen und surrte hinab auf Ruedigers Eierköpfchen, dessen Eier-Nordwand sofort zerbrach.» «Petri Heil!"

Ich stieß ein Stoßgebet aus. »Dreck, Dreck, sozialdemokratischer Dreck! Heilige Mutter Gottes, lass Tante B., das Eierköpfchen und den feisten Herrn Speibl verschwindenAlle Rührstäbe und Lineale waren explodiert, und Ölde wurde zum Atomtestgelände erklärt. Maja wollte nie mehr solch brutale Geschichten erzählen. Zur Strafe verschwand sie hinter Gittern im Hamsterkäfig.




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