Frueher,in den so sechziger und siebziger Jahren,war in den damaligen Haftanstalten,sprich Gefaengnissen und bis 1969 auch Zuchthaeusern,es ueblich,das Frauen Anstaltskleidung tragen mussten. das war nicht etwa freiwillig,sondern Vorschrift.Das waren meisst schwarze Kleider mit weissen Schuerzen,am Oberteil stand auch die Anstaltsnummer,ebenso auf den Haeubchen auf dem Kopf.Die meisstens langen Haare der Verurteilten wurden kurz geschnitten,auch gegen den eigenen Willen,was sehr oft zu Widerstand fuehrte,der aber sinnlos warEine Intimrasur fand aber nicht statt.Zum turnen,was fuer alle Pflicht war,trugen die Frauen dieses schwarze Turnzeug,bestehend aus Hose und Hemd,wobei das Turnhemd in die Turnhose gesteckt werden musste,dazu schwarze Turnschuechchen.Das tragen von Unterwaesche wie BH.usw.war nicht erlaubt,was dazu fuehrte,das besonders vollbusige Frauen so ihre Probleme!bei den zu absolvierenden Uebungen hatten!Darauf aber wurde keine Ruecksicht genommen!Nur sehr selten war es noetig,Stockschlaege zu gebrauchen,was aber damals elaubt und ueblich war,wobei ausschliesslich der Po gebraucht wurde.Im Sommer trugen die eingesperrten Frauen auch tagsueber oft ihr schwarzes Turnzeug,sowohl in der Zelle als auch beim Freigang.Die allermeissten Frauen fanden es nicht gut,Anstaltskleidung tragen zu muessen.Ich war damals Verwaltungsangestellte,und weiss das deshalb.Das Personal in diesen damaligen Einrichtungen war allerdings fast ausschliesslich weiblich,es kam nur selten vor,das die Frauen so auch von Maennern gesehen wurden.Die lesbischen Aktivitaeten unter den gefangenen Frauen waren extrem hoch,und es war oft deutlich zu sehen,das der untere Teil ihres schwarzen Einheitsturnzeugs oft feucht war-und das selbst noch bei den ueber 60ig jaehrigen Frauen!