AlQudsMoschee
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Ein islamischer Geistlicher aus Hamburg ist in das Visier der Terrorfahnder geraten.
Der Imam AlFazazi, der noch vor den Anschlägen vom 11. September 2001 wieder in seine Heimat Marokko zurückkehrte, hielt in der Hamburger AlQudsMoschee am Steindamm Hass-Predigten gegen den Westen, wie Andreas Croll, Chef der Hamburger Soko »Netzwerk«, erklärte.
Offenbar trug AlFazazi viel zu der Radikalisierung Hamburger Islamisten bei. Alarmiert wurden die Fahnder durch Videos mit den anti-westlichen Hassreden des Imams. Diese Videos, in denen er unter anderem forderte, »dass Christen und Juden der Hals aufgeschlitzt werden sollte«, kursierten nach Angaben Crolls in islamistischen Kreisen.