Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 25, davon 25 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 9 positiv bewertete (36,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 23.3. 2001 um 10:24:09 Uhr schrieb
dr. nemo über copyright
Der neuste Text am 11.10. 2022 um 19:56:03 Uhr schrieb
schmidt über copyright
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 13)

am 14.12. 2018 um 01:26:17 Uhr schrieb
ungerichteter Graf über copyright

am 23.9. 2002 um 20:20:19 Uhr schrieb
edge über copyright

am 7.3. 2007 um 02:38:23 Uhr schrieb
www.tøffelwutzi.tk über copyright

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Copyright«

Petze schrieb am 19.8. 2007 um 23:44:05 Uhr zu

copyright

Bewertung: 2 Punkt(e)

Manchen Menschen ist offenbar nicht bewusst, dass die Bundesrepublik Deutschland kein Bundesland der USA ist. In Deutschland gibt es kein Copyright (»Kopierrecht«), hier gilt das Urherberrecht.

Und das ist nicht nur ein namentliche Spielerei. Beide sind in relevanten Breichen durchaus unterschiedlich. So kann in den USA ein Urheber alle Rechte abgeben. In Deutschland kann ein Urheber nicht alle Rechte abgeben, er behält immer sein Urheberrecht. Er hat dieses Recht automatisch, auch ohne dass er es groß daneben schreibt. Er kann anderen aber ein Nutzungsrecht einräumen.

Man merkt den Unterschied: Deutschland als Kulturnation hebt die Rechte des Urhebers hervor. Die USA als der Staat mit dem Traum vom großen Geschäft hebt die Rechte desjenigen hervor, der mit einem Werk Geld verdient.
In der Praxis regiert bei uns aber auch meistens das Geld, nicht der Künstler.

dr. nemo schrieb am 23.3. 2001 um 10:24:09 Uhr zu

copyright

Bewertung: 3 Punkt(e)

Die Ursprünge des Urheberrechts reichen im Grunde bis zur Erfindung des Buchdrucks durch Johann Gutenberg zurück. Durch die Obrigkeiten wurden zunächst Veröffentlichungsrechte an Drucker und Verleger verliehen und erst unter der »Entstehung« des Naturrechts tendierte die Entwicklung seit dem 16. Jahrhundert weg von den Verleihung hin zu ursprünglichen Autorenrechten. Nach dem Naturrecht verfügte der Urheber über das »geistige Eigentum« an seinem Werk. Wurde in der Zeit der Renaissance in den oberitalienischen Gebieten den Urhebern von Buchmanuskripten das Recht zugestanden, die Auflagen ihrer Werke selbst zu kontrollieren, kristallisierte sich im Zuge der Aufklärung und ihrer Ideale die Lehre bzw. Idee des geistigen Eigentums heraus. Mit Immanuel Kants Schrift »Von der Unrechtmäßigkeit des Büchernachdrucks« aus dem Jahr 1785 begann das persönlichkeitsrechtliche Verständnis des Urheberrechts. Im Zuge der französischen Revolution setzte sich die Auffassung von der Kreativität als unveräusserlichem Menschenrecht und die Notwendigkeit seines rechtlichen Schutzes in Europa endgültig durch.

Jakob the dark Hobbit schrieb am 2.8. 2002 um 22:55:32 Uhr zu

copyright

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ferrari verlor einen Prozeß gegen einen Juwelier.
Es ging um einen goldenen Anhänger in der Form eines Pferdes.Ferrari sah sein Markenrecht verletzt. An sich ist der Schutz geistigen Eigentums legitim (Leute-die-unter-meinem-Namen-Texte-schreiben), aber ständig versuchen Großkotzerne damit Missbrauch zu treiben.

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