Toll

Ich erinnere mich noch wie heute an jenes Gespräch im fränkischen, das ich mit betrunkenen Seminarteilnehmern-Studentenspacken aus der Universität hatte:


A: höhöhö

B: sixt!

Höflichktslga: Öh...

A: Wasst scho!

B: Was denn, hä?

A: Ey wasst du was ich nocherd amal doodal geil finden wödde???

B: Naaa, erzääähl!

A: Wasst scho, ey wasst scho, wenn so Aussäöddische, wasst scho...

B: Ja glaaar, außäöddische

Höflichkeitslga: Ah ja!

A: Also, wennn so außäöddische auf deä Eade landn wöddn, wasst scho...

B: Ja glaaar, Außäöddische, fraali!

A: Und wasst, wenn des bei denna nääähmlich so sein däde, daß die...

B: Ja??

A: Also daß des bei denna a su wär, daß wenn die so Wassä dringn wöddn, daß denna des dann...

B: So, horch!

A: also daß bei denna des Wassä a su an Effekt hädd wie auf die Menschn der Algohooohl, gell?!!!

B: haha, jo glaaar du!

A: Ey, des fänd ich nääähmlich dooodal lusdig, weil nocherd wöddn die näääähmlich, immä so bedrungn werdn, wenn die a su a Wasser dringerdn wöddn, und man wödde sich ja da dodal drübä wundän, gell??!!!

B: Hohohohohahaha, ja glar ey, des wär geil alder, hahahaha, wasst scho....

A: Ja?

Höflichktslga: Äh, hö hö. äh... ich...

B: Also wasst scho, nocherd wöddn die hald Wassä dringn, und dann wärn die scho bsuffn wie wennerd mir so fünf Bier dringerdn dähdn, hä???

A: Na glaaaar du! Du!

B: HOOOOOOhohoho, horch, des wärad a Schbass du, hohohoho

A: Hohohohoho

Höflichkeitslga: Öh, ho ho. öh, ja, öh...


Fluchtlinks:


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Ja, ganz toll: steht doch eben an der Ampel neben mir eine Tussi mit einem Pudel, der natürlich auf meinen Namen hört. Warum in aller Welt hat mich meine Mutter nicht Senta genannt? Das ist wenigstens ein Name für Schäferhunde.

Toll!, dachte sie sich und stopfte sich einen Schokomuffin ins Gesicht. Der idiotische Tretbootvermieter hat sogar eine Webcam hinter dem Buntglascontainer installiert, um ihrer Gestalt ansichtig zu werden. Hatte er nicht letzte Woche eine hinter dem Gummibaum im Eingangsbereich ihres Mehrfamilienhauses angebracht? Aber was nützt ihm das?, fragte sie sich, grinste schäbig ins Glas und tackelte auf ihren Schlangenlederimitatstöckelschuhen von dannen.

An einem wunderschönen Montagmorgen flog Maja, die kleine Biene, am See entlang und suchter Willi. »Willi, Willi, wo bist du denn?« da sah Maja, wie sich eine Blume bewegte und zappelte. Maja flog langsam und vorsichtig auf die Blume zu. Plötzlich ging die Blüte auf und der kleine verschlafene Willi schaute raus. »Willi, du Schlafmütze. Komm aus den Federn«... Fortsetzung folgt...