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http://www.fortunecity.de/wolkenkratzer/orbit/823/ schrieb am 19.5. 2001 um 01:51:59 Uhr über

Schlafstörungen

Es gelten für alle schlaffördernden Arzneimittel, insbesondere aber für die eigentlichen Schlafmittel (Hypnotika) folgende Empfehlungen der Ärzteschaft:

Je kürzer die notwendige Einnahme, desto günstiger. Eine tägliche Einnahme über ein bis zwei Wochen ist vertretbar, über zwei bis vier Wochen eine »Grenzzone«,
darüber hinaus problematisch. Spätestens nach drei Monaten muß eine Schlafmittel-Behandlung abgeschlossen sein, wobei das Ausschleichen nicht ohne
Schwierigkeiten abzugehen pflegt.

Dies gilt allerdings für kurze Verordnungen. Wer als älterer Mensch schon über längere Zeit seine Schlafmittel genommen hat, d. h. über Monate oder gar Jahre,
sollte, wenn er damit aufhören will, unbedingt einen Psychiater oder Nervenarzt konsultieren. Dieser wird dann zusammen mit dem Hausarzt entscheiden, ob ein
Absetzen oder Weiterführen der alten oder einer neuen Medikation vertretbar ist.

Ein Kompromiß kann - eine enge Arzt-Patient-Zusammenarbeit vorausgesetzt - eine sogenannte Intervalltherapie oder auch kontrollierte Bedarfs-Intervall-Therapie
sein. Dabei beschränkt man sich auf eine bestimmte Einnahmezeiten und schleicht dann wieder aus. Dieses Verfahren muß aber regelrecht trainiert werden. Damit will
man vor allem vermeiden, dass sich das subjektive Gefühl eines schlechten Schlafes sofort mit dem Griff zur Tablette verbindet. nach
http://members.aol.com/FKuhn39673/faust/texte/tranquillizer.html Professor Dr. Faust oder Schlafstörungen (75KB)



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