Öffentlichkeit

Es gibt am Stammtisch immer eine lebhafte Diskussion, ob Fetisch in der Öffentlichkeit etwas zu suchen hat. Meine Meinung dazu ist: Es kommt darauf an. Wer gerne weisse Socken oder Stumpfhosen trägt, sollte es ruhig tun. Na ja, vielleicht nicht zu kurzen Hosen, das sieht nur selten gut aus. Dezente Latexklamotten sind sicher auch kein Problem und einen Keuschheitsgürtel oder eine Windel sieht unter weiten Sachen auch niemand. Schwieriger hat es da die Spanking Fraktion. Öffentliche Auspeitschungen in der Fußgängerzone könnten einige Verwirrung stiften und auch die Petplay/Ponygirl oder Ponyboy Gruppen haben es in der Öffentlichkeit schwer. Nur zu gewissen Anlässen können sie es wagen auf die Straße zu gehen.

Beim CSD dieses Jahr in Berlin war eine Petplay Gruppe Truppe dabei. Eine Frau in einen weissem Ganzanzug (Gymnastikanzug mit langen Ärmeln und Beinen) war vor einem zweirädigen Wagen gespannt. Sie hatte ein Kopfgeschirr mit Scheuklappen und Trense auf und ihre Hände waren gefesselt. Wow.
Ich habe tief in ihre Augen geblickt und mir vorgestellt, an ihrer Stelle dort zu stehen. Das hat mich schon sehr erregt, auch wenn mir der Mut fehlen würde das zu tun.