Menschliches

Ich bin einmal nach Newcastle gefahren, um eine größere Ladung Kohlen dorthin zu transportieren. Auf dem Weg habe ich eine alte Rentnerin getroffen. Neulich war Weihnachten. Aber meine Schwester war sowieso schon immer ein wenig exzentrisch, auch wenn sie es sich niemals eingestehen würde. Im Kino, einmal will man ins Kino gehen, und dann kommt nichts. Daß ist sowieso eine sehr komische Zeit, auch wenn die Verwerfungen der letzten zwei Jahre eigentlich gut überstanden sind. Aber die Welt hat sich dunkelgrün schimmernd eingefärbt, es scheint als ob »Parusieverzögerung« hier der richtige, wenn auch hoch gegriffene Begriff ist.

Menschen laufen auf der Erde, denn sie wissen nicht, wie es wäre, unter der Erde zu laufen. Doch, manche laufen unter der Erde, nämlich jedesmal wenn sie in einen Keller gehen, oder die unterirdische U-Bahn benutzen. Sie stoßen dann auf die Zeichen der Urchristen, die sich dort vor um die zweitausend Jahren versammelt haben (typisch: Tonscherben). Malereien an den Wänden und Graffiti, welche von der Treue und der Geborgenheit in na wem wohl handeln.

Frauen sind mir unsagbar fremd. Männer auch.