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walkim schrieb am 2.4. 2002 um 16:49:15 Uhr über

Trauer

entwickelt sich aus unzufriedenheit oder veränderungen. das leben endet nur für einen selbst ohne trauer, nur die umwelt leidet. es gibt zwei trauer-typen:
1. die egoistische trauer:
Man gefällt sich nicht, wenn man in den Spiegel schaut, die eigenen Leistungen sind schwach, man schafft wenig. es sterben leute, die man nicht mehr hat, eine beziehung geht kaputt.
2. die soziale trauer
man ist traurig über attentate und katastrophen.

leider leidet der mensch nur unter der ersten art wirklich, die zweite art der trauer ist mehr aus höflichkeit. wer sich auch bei beispiel zwei richtig traurig ist (emotionale handelungen wie z.B. weinen), kann sich glücklich schätzen, so einen charakter zu haben. aber das passt nicht zum charakter eines 08/15-Europäers. alle streben nach möglichst viel geld um anderen zeigen zu können, wie toll sie sind. aber auch in einem ferrari kann man nicht glücklich sitzen, wenn man nur geld hat und keine freunde.

ich trauere um meine große liebe, die meine gefühle nicht erwiedert. jedoch kann ich meine trauer noch lenken, ich verkomme nicht zum depressiven. auch wenn das leben so keinen sinn zu machen scheint, lebt man weiter, in vielleicht sogar ewiger trauer?

Trauer kann man nicht verbieten. aber es gibt leute mit verboten viel trauer, so wie es auch menschen mit verboten viel glück gibt. aber was bringt mitleid? mir selbst gibt das gar nichts.


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