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tootsie schrieb am 27.9. 2007 um 15:38:58 Uhr über

Traumspeicher

Erste Sequenz:

Die Straße ist überflutet. Einen Meter hoch steht das Wasser und strömt träge. Zusammen mit meiner Mutter klaube ich eine Häkelarbeit aus dem Rhododendron. Sie hat sich etwas verhakt, aber ich kann die Maschen halten und das Teil losmachen.

Mutter raunt mir zu, dass meine Uroma Topflappen in rauhen Mengen gehäkelt hat. Wohl mehrere Millionen! Das sei doch sehr, sehr unheimlich. In der Tat suche ich nach einer palusiblen Erklärung.

Wir gehen nach »drinnen«. Wir befinden uns in einer Art Bauwagen. Alles sieht nach Räuberhöle aus! Sogar mcnep ist da. Offenbar ist Schlafenszeit, denn alle kampieren in Schlafsäcken und dergleichen. Eine Matratze ist noch frei, aber ich muss sie mit einem Dickerchen teilen. Man albert rum und schäkert. Alles gmütlich, sicher und freundlich.

Zweite Sequenz:

Irgendwo in Russland. Der Magister und ich machen eine Radtour. Auf einem Feld sehen wir nackte Asiaten im mittleren Alter, die sich gegenseitig einen runterholen. Sie laden uns ein, aber wir sind nicht sooo geil drauf. Wir folgen ihnen aber in einen lichten Nadelwald. Dort gibt es auch Tee, glaube ich. Alte, morsche Zäune. Ein Fremdenführer meint, man hätte ein Massengrab ausgehoben. Sehr historisch allerdings! Ein Grab vom verschwundenen Volk, dessen Name in der Übersetzung »Plattnase« bedeutet. Ich muss an Fledermäuse denken. Die Plattnasen trugen Helme, die schwarz waren und von der Form her an Eisenhut erinnern.




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